
Aufbau einer widerstandsfähigen Gemeinschaft
Hauptthema
Empowerment und Inklusion - Diversität
Zusätzliche Themen
Solidarität - Soziale Aktivitäten
Dauer
30-60 minuten
Umsetzungsmodus
Indoor
Übersicht der Aktivität
● Entwicklung von Problemlösungsfähigkeiten
● Förderung der Zusammenarbeit und Teamarbeit
● Verbesserung der Fähigkeit zum kritischen Denken und zur Entscheidungsfindung
● Verständnisgewinnung über die Wichtigkeit in Notsituationen lokale Ressourcen zu nutzen
● Entdecken von Strategien zur Unterstützung und Integration vertriebener Bevölkerungsgruppen
● Förderung der Zusammenarbeit und Teamarbeit
● Verbesserung der Fähigkeit zum kritischen Denken und zur Entscheidungsfindung
● Verständnisgewinnung über die Wichtigkeit in Notsituationen lokale Ressourcen zu nutzen
● Entdecken von Strategien zur Unterstützung und Integration vertriebener Bevölkerungsgruppen
Übersicht der Aktivität
Die Teilnehmer*innen beteiligen sich an der Entwicklung von Aktionsplänen zur Unterstützung benachbarter Dörfer, die von Katastrophen betroffen sind. Sie denken über die verfügbaren Ressourcen und die Infrastruktur in ihrer eigenen Gemeinde nach und suchen nach Möglichkeiten, Hilfe zu leisten. Durch Gruppendiskussionen und visuelle Darstellung mithilfe von Haftnotizen auf einer Karte erhalten die Teilnehmer*innen Einblicke in wirksame Reaktionsstrategien und die Bedeutung der Nutzung lokaler Ressourcen. Diese Aktivität fördert Zusammenarbeit, kritisches Denken und Empathie bei der Bewältigung der Herausforderungen, mit denen Gemeinden bei Katastrophen konfrontiert sind.
Beschreibung der Aktivität
1. Zunächst geht der/die Moderator*in die Situation mit den Teilnehmer*innen durch und erzählt ihnen, dass in einem nahegelegenen Dorf eine schreckliche Naturkatastrophe aufgetreten ist und dass seine Bewohner*innen nun als letzten Ausweg in das Dorf der Teilnehmer*innen („Unser Dorf“) fliehen. Der/Die Moderator*in betont, wie wichtig es ist, die vorhandenen Ressourcen und die Infrastruktur des eigenen Dorfes zu nutzen, um die ankommende Bevölkerung effektiv zu unterstützen.
2. Der/Die Moderator*in verwickelt die Teilnehmer*innen in eine Diskussion über die in ihrem Dorf verfügbaren Ressourcen, Infrastruktur und Dienstleistungen. Einige Fragen (siehe Hinweise) sollten gestellt werden, um den Teilnehmer*innen Orientierung zu geben.
3. Der/Die Moderator*in teilt die Teilnehmer*innen in kleine Gruppen oder Paare auf und fordert jede Gruppe auf, ein Brainstorming durchzuführen und spezifische Aktionspläne zu diskutieren, die die verfügbaren Ressourcen und die Infrastruktur des Dorfes nutzen, indem er/sie sie dazu ermutigt, Aspekte wie Wohnraum, Anpassung der Infrastruktur, Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen und soziale Unterstützung zu berücksichtigen .
4. Der/Die Moderator*in stellt jeder Gruppe Haftnotizen und Marker zur Verfügung und weist sie an, die Haftnotizen auf der Karte des Dorfes zu platzieren, die während der Aktivität „Unser Dorf“ erstellt wurde. Jede Haftnotiz sollte eine bestimmte Aktion oder Initiative darstellen, die durchgeführt werden kann, um die ankommenden Bewohner*innen zu unterstützen. Sie können eine kurze Beschreibung schreiben oder Symbole auf den Haftnotizen verwenden, um ihre Ideen darzustellen.
5. Indem der/die Moderator*in jeder Gruppe Zeit gibt, ihren Aktionsplan vorzustellen, ermutigt er/sie sie, die Haftnotizen zu erklären, die sie auf der Karte platziert haben. Der/Die Moderator*in sollte Fragen und Feedback anderer Teilnehmer*innen berücksichtigen.
6. Der/Die Moderator*in moderiert eine Gruppendiskussion, um Gemeinsamkeiten und Synergien zwischen den vorgeschlagenen Aktionsplänen zu identifizieren, indem er/sie Fragen stellt, siehe Hinweise. Ziel dieses Schrittes ist es, die Teilnehmer*innen zu ermutigen, Wege zu finden, die verschiedenen Ideen zu integrieren und einen umfassenden Reaktionsplan zu erstellen, der die Ressourcen und die Infrastruktur des Dorfes effektiv nutzt. Anschließend sind die Teilnehmer*innen eingeladen, potenzielle Herausforderungen und Hindernisse zu diskutieren und Strategien zu deren Überwindung zu entwickeln.
7. Reflexions- und Diskussionszeit… Der/Die Moderator*in verwickelt die Teilnehmer*innen mithilfe von Fragen in eine reflektierende Diskussion, siehe Hinweise.
2. Der/Die Moderator*in verwickelt die Teilnehmer*innen in eine Diskussion über die in ihrem Dorf verfügbaren Ressourcen, Infrastruktur und Dienstleistungen. Einige Fragen (siehe Hinweise) sollten gestellt werden, um den Teilnehmer*innen Orientierung zu geben.
3. Der/Die Moderator*in teilt die Teilnehmer*innen in kleine Gruppen oder Paare auf und fordert jede Gruppe auf, ein Brainstorming durchzuführen und spezifische Aktionspläne zu diskutieren, die die verfügbaren Ressourcen und die Infrastruktur des Dorfes nutzen, indem er/sie sie dazu ermutigt, Aspekte wie Wohnraum, Anpassung der Infrastruktur, Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen und soziale Unterstützung zu berücksichtigen .
4. Der/Die Moderator*in stellt jeder Gruppe Haftnotizen und Marker zur Verfügung und weist sie an, die Haftnotizen auf der Karte des Dorfes zu platzieren, die während der Aktivität „Unser Dorf“ erstellt wurde. Jede Haftnotiz sollte eine bestimmte Aktion oder Initiative darstellen, die durchgeführt werden kann, um die ankommenden Bewohner*innen zu unterstützen. Sie können eine kurze Beschreibung schreiben oder Symbole auf den Haftnotizen verwenden, um ihre Ideen darzustellen.
5. Indem der/die Moderator*in jeder Gruppe Zeit gibt, ihren Aktionsplan vorzustellen, ermutigt er/sie sie, die Haftnotizen zu erklären, die sie auf der Karte platziert haben. Der/Die Moderator*in sollte Fragen und Feedback anderer Teilnehmer*innen berücksichtigen.
6. Der/Die Moderator*in moderiert eine Gruppendiskussion, um Gemeinsamkeiten und Synergien zwischen den vorgeschlagenen Aktionsplänen zu identifizieren, indem er/sie Fragen stellt, siehe Hinweise. Ziel dieses Schrittes ist es, die Teilnehmer*innen zu ermutigen, Wege zu finden, die verschiedenen Ideen zu integrieren und einen umfassenden Reaktionsplan zu erstellen, der die Ressourcen und die Infrastruktur des Dorfes effektiv nutzt. Anschließend sind die Teilnehmer*innen eingeladen, potenzielle Herausforderungen und Hindernisse zu diskutieren und Strategien zu deren Überwindung zu entwickeln.
7. Reflexions- und Diskussionszeit… Der/Die Moderator*in verwickelt die Teilnehmer*innen mithilfe von Fragen in eine reflektierende Diskussion, siehe Hinweise.
Quellen und zusätzliche Materialien
Große Papierbögen oder Flipchartpapier, Post-Ist, Marker und Zeichenmaterial
Adaptiert von der Aktivität „Unser Dorf“ in “T-KIT 7 European Citizenship in youth work”. https://pjp-eu.coe.int/documents/42128013/47261290/T-Kit+on+European+Citizenship.pdf/7beade8c-aa21-9855-8fc6-6b53481ece2b
Adaptiert von der Aktivität „Unser Dorf“ in “T-KIT 7 European Citizenship in youth work”. https://pjp-eu.coe.int/documents/42128013/47261290/T-Kit+on+European+Citizenship.pdf/7beade8c-aa21-9855-8fc6-6b53481ece2b
Zusätzliche Anmerkungen
Erwartete Ergebnisse
• Teilnehmende entwickeln praktische Aktionspläne, die die verfügbaren Ressourcen und die Infrastruktur ihres Dorfes zu nutzen um ankommende Bewohner*innen während einer Naturkatastrophe zu unterstützen
• Gesteigertes Bewusstsein und Verständnis für die Rolle lokaler Ressourcen beim Aufbau von Widerstandsfähigkeit und der Unterstützung benachbarter Gemeinden in Krisenzeiten
• Verbesserte Zusammenarbeit und Teamarbeitsfähigkeiten, wenn die Teilnehmenden zusammenarbeiten um ihre Aktionspläne zu integrieren und umzusetzen, wodurch ein Gemeinschaftsgefühl und kollektive Verantwortung gefördert werden.
• Teilnehmende entwickeln praktische Aktionspläne, die die verfügbaren Ressourcen und die Infrastruktur ihres Dorfes zu nutzen um ankommende Bewohner*innen während einer Naturkatastrophe zu unterstützen
• Gesteigertes Bewusstsein und Verständnis für die Rolle lokaler Ressourcen beim Aufbau von Widerstandsfähigkeit und der Unterstützung benachbarter Gemeinden in Krisenzeiten
• Verbesserte Zusammenarbeit und Teamarbeitsfähigkeiten, wenn die Teilnehmenden zusammenarbeiten um ihre Aktionspläne zu integrieren und umzusetzen, wodurch ein Gemeinschaftsgefühl und kollektive Verantwortung gefördert werden.
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