Ein Nachmittag für mentale Gesundheit

Wir sind jeden Tag viel Stress und Druck ausgesetzt. Unser Kopf muss sich auf viele Dinge gleichzeitig konzentrieren, sei es in der Arbeit, in der Schule oder zu Hause. Es ist wichtig, seinem Geist auch einmal Ruhe zu gönnen. Aber wie oft machen wir das bewusst? Wie viele fühlen sich ertappt, wenn sie daran denken, dass sie zum „Abschalten“ das Handy verwenden, Computerspiele spielen oder die Lieblingsserie binge-watchen?

Wir haben verlernt, unseren Geist ganz bewusst zu entspannen und Ruhe auszuhalten. In dieser Aktivität sollst du Techniken kennen lernen deinen Geist zur Ruhe zu bringen und richtig abzuschalten.

1) Meditieren:
Eine Möglichkeit mental zu entspannen ist mittels Meditation.
Die Meditation ist eine gute Möglichkeit um zur Ruhe zu kommen. Für Anfänger*innen eignet sich entweder eine geführte Meditation oder eine Meditation bei welcher du dich nur auf deinen Atem konzentrierst.
Du setzt dich an einen ruhigen, entspannenden Platz und schließt für ca. 5 Minuten deine Augen. Nun konzentrierst du dich nur auf deinen Atem. Wie du ein- und ausatmest. Gedanken, die kommen lässt du weiterziehen, du hältst nicht an ihnen fest.
Um die Meditation möglichst entspannt zu gestalten benötigst du:

a)Yogamatte oder Polster, sanfter Untergrund
b)Einen ruhigen Platz
c)5 Minuten Ungestörtheit

Mehr Informationen zu Meditationen findest du hier: https://www.fitforfun.de/gesundheit/meditation-ruhe-da-oben_aid_13541.html und hier: www.stern.de/gesundheit/meditation-lernen--mit-diesen-tipps-und-tricks-geht-es-ganz-einfach-30363014.html

2) To-Do-Liste erstellen
Eine weitere einfache Möglichkeit, seinen Geist zur Ruhe zu bringen, ist seinen Geist zu ordnen. Das kann man zum Beispiel durch eine To-Do-Liste machen.
Erstelle deine persönliche To-Do-Liste mit folgenden Materialien:

a) Notizblock
b) Stift

Schreibe nun einmal alle deine To-Dos in einer Liste auf. Sieh dir die Liste ganz genau an. Welche To-Dos sind zeitkritisch? Welche sind wichtiger als andere und gibt es darunter vielleicht to-do's die du nicht wirklich machen musst, aber möchtest? Oder kannst du sie eventuell an jemand anderen weiterreichen?
Sortiere deine To-Dos nun nach Wichtigkeit und Ablaufdatum. Wenn du fertig bist mit der Liste, überlege dir, wie du den ersten Punkt auf deiner Liste am besten angehen könntest und was du dafür benötigst. Atme tief durch: ein Schritt nach dem anderen!


3) Kreativität fördern
Als Kinder haben wir immer viel gemalt, gebastelt, ein Instrument gespielt oder haben unserer Fantasie freien Lauf gelassen. Im Laufe unseres Lebens rücken kreative Dinge immer weiter in den Hintergrund, weil andere Dinge zu neuen Prioritäten werden. Aber kreativ zu sein bedeutet keinesfalls seine Zeit unnützen Dingen zuzuwenden. Es bedeutet, seinen Geist auf kreative Lösungsansätze zu schulen. Kreativität muss nicht gleich bedeuten stundenlang eine neue Handarbeit-Technik zu lernen oder ein neues Instrument zu lernen. Kreativität kann auch ganz klein anfangen. Wie wäre es mit diesen einfachen Dingen:


a) Mandala malen (Hier findest du viele Vorlagen: https://www.mandala-bilder.de/erwachsene-mandalas.html )
b) Eine gelernte Handarbeits-Technik wieder neu aufleben lassen: Kreuzstich, Sockenstricken oder Hauben häkeln …
c) Ein gelerntes Instrument wieder in die Hand nehmen und drauf los spielen
d) Karaoke singen oder einfach laut zum Lieblingslied grölen
e) Kreuzworträtsel, Sudoku oder andere Rätsel lösen

4) Wähle eine Aktivität deiner Wahl aus, recherchiere ein bisschen dazu und versuche sie aus. Viel Spaß und gute Entspannung