Körperliche Reaktionen auf Emotionen
Hauptthema
Gesundheit - Mental
Zusätzliche Themen
-
Dauer
30-60 minuten
Umsetzungsmodus
Indoor
Übersicht der Aktivität
Lernziele:
Die Auswirkungen von Emotionen auf unseren Körper kennen lernen
Die Emotionen anderer erkennen
Gewünschte Ergebnisse:
Teilnehmende lernen verschiedene Situationen kennen und beobachten ihre eigene emotionale Reaktion, was in ihrem Körper passiert und wie sie mit einer bestimmten Emotion umgehen.
Die Auswirkungen von Emotionen auf unseren Körper kennen lernen
Die Emotionen anderer erkennen
Gewünschte Ergebnisse:
Teilnehmende lernen verschiedene Situationen kennen und beobachten ihre eigene emotionale Reaktion, was in ihrem Körper passiert und wie sie mit einer bestimmten Emotion umgehen.
Übersicht der Aktivität
Für das Selbstwertgefühl, die persönliche Reife und die Stabilität eines Menschen ist es wichtig, dass er/sie in der Lage ist, seine Gefühle zu erkennen, zu benennen, zu artikulieren und zu verstehen, wie sie sein/ihr Verhalten beeinflussen. Emotionen verändern sich physiologisch in unserem Körper, sie beeinflussen unsere Gedanken und, wenn sie nicht kontrolliert werden, unsere Reaktionen. Physiologische und körperliche Reaktionen werden nur zum Teil von uns beeinflusst. Aber wir können mehr tun, wenn wir über die Situation nachdenken, die eine bestimmte Emotion ausgelöst hat, und wir können unser Verhalten wählen und ändern. Das Erleben und Ausdrücken von Emotionen ist auch in hohem Maße von den Beziehungen zu anderen Menschen abhängig. Wenn Heranwachsende lernen, die Zusammenhänge zwischen sozialen Situationen, ihren Interpretationen und Emotionen zu erkennen und zu verstehen, stärken sie ihr soziales Bewusstsein. Emotionen auszudrücken und zu bewältigen ist sehr wichtig für das psyc
Beschreibung der Aktivität
Bitten Sie die Teilnehmenden, an unangenehme Situationen zu denken, die sie erlebt haben, und wenn sie möchten, können sie der Gruppe davon erzählen. Bitten Sie sie dann, an angenehme Situationen zu denken, und wenn sie möchten, können sie sagen, wie sie sich in einer angenehmen Situation fühlen. Der/Die Moderator*in sorgt dafür, dass die Teilnehmenden genügend Zeit haben, um die Situation noch einmal zu erleben. Falls erforderlich, führt der/die Moderator*in zwischen der unangenehmen und angenehmen Situation einen Eisbrecher durch.
Dann sagt der/die Moderator*in den Teilnehmenden, dass er/sie einige Situationen vorlesen wird und dass die Aufgabe der Teilnehmenden darin besteht, sich so gut wie möglich in die Situation einzufühlen und zu sagen, welche Gefühle sie erleben und welche Reaktionen in ihrem Körper ablaufen (z.B. Schwitzen, starker Herzschlag, Zittern der Hände....).
Situationen, die den Teilnehmenden vorgelesen werden:
- Ein*e Mitschüler*in hat mich vor den anderen beleidigt.
- Ich muss meinen Eltern, die eine gute Note erwarten, sagen, dass ich eine schlechte Note bekommen habe.
- In der Schule erpresst mich eine Gruppe von Schüler*innen um Geld.
- Ein Junge/Mädchen, das ich mag, hat mich zum Eisessen eingeladen.
- Mein*e beste*r Freund*in hat angefangen, viel mit einem/einer anderen Klassenkameraden*in rumzuhängen.
- Ich werde an einen weit entfernten Ort ziehen und meine Freunde zurücklassen.
- Zu meinem Geburtstag habe ich bekommen, was ich mir immer gewünscht habe.
Nachdem die Situationen besprochen wurden, soll darüber reflektiert werden, wie sich die Teilnehmenden während dieser Aktivität gefühlt haben.
Zum Schluss soll den Teilnehmenden vermittelt werden, dass es wichtig ist, unsere Gefühle zu erkennen, denn nur dann können wir mit ihnen so umgehen, dass wir uns selbst und anderen nicht schaden.
Dann sagt der/die Moderator*in den Teilnehmenden, dass er/sie einige Situationen vorlesen wird und dass die Aufgabe der Teilnehmenden darin besteht, sich so gut wie möglich in die Situation einzufühlen und zu sagen, welche Gefühle sie erleben und welche Reaktionen in ihrem Körper ablaufen (z.B. Schwitzen, starker Herzschlag, Zittern der Hände....).
Situationen, die den Teilnehmenden vorgelesen werden:
- Ein*e Mitschüler*in hat mich vor den anderen beleidigt.
- Ich muss meinen Eltern, die eine gute Note erwarten, sagen, dass ich eine schlechte Note bekommen habe.
- In der Schule erpresst mich eine Gruppe von Schüler*innen um Geld.
- Ein Junge/Mädchen, das ich mag, hat mich zum Eisessen eingeladen.
- Mein*e beste*r Freund*in hat angefangen, viel mit einem/einer anderen Klassenkameraden*in rumzuhängen.
- Ich werde an einen weit entfernten Ort ziehen und meine Freunde zurücklassen.
- Zu meinem Geburtstag habe ich bekommen, was ich mir immer gewünscht habe.
Nachdem die Situationen besprochen wurden, soll darüber reflektiert werden, wie sich die Teilnehmenden während dieser Aktivität gefühlt haben.
Zum Schluss soll den Teilnehmenden vermittelt werden, dass es wichtig ist, unsere Gefühle zu erkennen, denn nur dann können wir mit ihnen so umgehen, dass wir uns selbst und anderen nicht schaden.
Quellen und zusätzliche Materialien
Materialien:
Die Workshop-Leitung bereitet ein Handout vor, in dem die grundlegenden Emotionen beschrieben werden (z. B. Wut: lauter sprechen, Macht, Zähne zeigen, starren, Zähne und Fäuste ballen, angespannter Körper....)
Fotos von Personen die Emotionen ausdrücken
Quelle:
Übernommen aus: Internes Material der Studierenden des 2. Studienjahres Sozialpädagogik 2023.
Die Workshop-Leitung bereitet ein Handout vor, in dem die grundlegenden Emotionen beschrieben werden (z. B. Wut: lauter sprechen, Macht, Zähne zeigen, starren, Zähne und Fäuste ballen, angespannter Körper....)
Fotos von Personen die Emotionen ausdrücken
Quelle:
Übernommen aus: Internes Material der Studierenden des 2. Studienjahres Sozialpädagogik 2023.
Zusätzliche Anmerkungen
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