Teilen heißt kümmern

Teilen heißt kümmern
Hauptthema
Solidarität - Soziale Aktivitäten
Zusätzliche Themen
Empowerment und Inklusion - Diversität
Mobilität - Anteil am öffentlichen Raum
Dauer
1 Tag
Umsetzungsmodus
Outdoor
Übersicht der Aktivität
(Lern-) Ziele:
Teile Freundlichkeit in deiner Gemeinschaft
Unterstütze Menschen in Not
Lerne, dass es wichtig ist anderen zu helfen
Stärke dein Zugehörigkeitsgefühls

erwartete Ergebnisse:
Junge Menschen lernen den Wert und die Wichtigkeit von Teilen. Sie handeln in ihrer Gemeinschaft und stärken so ihr Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft.
Übersicht der Aktivität
In Österreich leben rund 22.000 Personen ohne Obdach. Als Gesellschaft ist es unsere Pflicht, uns gegenseitig zu unterstützen und auf uns Acht zu geben. Aber wie kann man helfen?

Habt ihr schon einmal etwas von der „Wall of Kindness“, also der „Wand der Freundlichkeit“ gehört?
Die „Wall of Kindness“ („Wand der Freundlichkeit“) ist so etwas wie ein Social-Media-Trend im Bereich Wohltätigkeit. Alles hat in Mashhad, Iran, begonnen. Der Hintergedanke bei der guten Tat war, Menschen in Not zu unterstützen. Die Idee dahinter ist einfach: Du hängst deine Kleidung an eine Wand und Menschen, die in Not sind, können sich diese nehmen. Gratis. Es hat bereits vielen obdachlosen Menschen und Menschen in Not geholfen, besonders natürlich in den kalten Jahreszeiten.

Mit dieser Aktivität könnt ihr eure eigene „Wall of Kindness“ („Wand der Freundlichkeit“) gestalten und so Menschen in Not mit frischer, netter und warmer Kleidung helfen.

Verteilt gute Dinge!
Beschreibung der Aktivität
1) Gestaltet ein Poster für eure „Wall of Kindness“ („Wand der Freundlichkeit“) und organisiert ein paar Kleiderhaken (falls ihr diese gratis haben möchtet, könnt ihr in Geschäften fragen, ob sie euch welche austeilen können; solltet ihr keine Kleiderhaken organisieren können, könnt ihr alternativ die Kleidung auch falten und auf eine Decke auflegen)
2) Schaut erst in euren eigenen Kleiderschrank, gibt es Kleidung, die ihr nicht mehr trägt oder euch nicht mehr passt? Warum diese nicht spenden?
3) Fragt eure Freund*innen, Kolleg*innen oder Familie, auch die haben bestimmt ein oder zwei Kleidungsstücke, die sie nicht mehr brauchen und froh sind, abgeben zu können.
4) Wenn ihr einiges an Kleidung gesammelt habt, macht einen Spaziergang durch eure Stadt und sucht euch einen netten Platz aus, wo ihr eure Kleidung und das Poster aufhängen könnt. (Schaut aber erst im Internet nach: es könnte schon reservierte Plätze für Kleiderspenden von Organisationen geben die ihr nutzen könnt)
5) Kommt bei Schönwetter mit eurer Kleidung und dem Poster zu eurem Platz zurück. Gestaltet die Wand ansprechend, um die Kleidung schön zu präsentieren.
Quellen und zusätzliche Materialien
Materialien
Papier und Stifte für das Poster
Kleidung (gebraucht aber in gutem Zustand)
Kleiderhaken (oder Boxen, Decken, …)

Links
https://en.wikipedia.org/wiki/Wall_of_kindness /> https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/wand-der-freundlichkeit-in-stockholm-17683794.html
https://www.youtube.com/watch?v=IHJ2u6NJjkg
Zusätzliche Anmerkungen
Kontrolliert bitte, ob die Kleidung in einem guten Zustand ist. Verwendet keine beschädigten Kleidungsstücke. Versichert euch auch, ob eure Stadt eine „Wall of Kindness" („Wand der Freundlichkeit“) erlaubt, um nicht in Schwierigkeiten zu kommen. Kommt nach einer gewissen Zeit wieder zur Wand zurück und kontrolliert den Zustand.

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